Was bewegt derzeit deutsche Autorinnen und Autoren? Womit beschäftigen sie sich? Und wie? – Darum wollen wir uns in dieser Veranstaltung kümmern, in der wir drei sehr unterschiedliche aktuelle Texte lesen und diskutieren: den autobiographisch inspirierten Roman von Peter Wawerzinek (Jg. 1954): Rom sehen und nicht sterben (Penguin München 2025), den ebenfalls mit autofiktionalen Elementen arbeitenden Roman von Natascha Wodin (Jg. 1945): Die späten Tage (Rowohlt Hamurg 2025) und den Essay der aus Trier gebürtigen, soeben mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichneten Ursula Krechel (Jg. 1947): Vom Herzasthma des Exils (Klett-Cotta Stuttgart 2025).